Produktion

Neue Produktion

Wir mussten uns leider vom Atelier Regina Kolb verabschieden. Regina Kolb hat sich entschieden, neue Wege einzuschlagen und hat ihren Produktionsbetrieb geschlossen. Wir bedauern diesen Entscheid, denn wir waren bei Regina und ihrem Team in guten Händen und die Zusammenarbeit hatte sich gut eingespielt und war stets konstruktiv. Wir wünschen Regina und ihrem Team viel Erfolg auf dem neuen Weg.

Ufff, für uns waren diese Neuigkeiten ein herber Schock und wir brauchten einen Moment, um die Nachricht zu verdauen. Doch so unerwartet uns der Entscheid von Regina traf, so gross war die Energie, die er bei uns freisetzte. Mit voller Entschlossenheit machten wir uns auf die Suche nach einem neuen Produktionsbetrieb, der Einzelanfertigungen in bester Qualität fertigen kann. Wir klapperten die meisten der wenigen in der Schweiz verbliebenen Betriebe ab – die Schweiz ist nach wie vor als Produktionsstandort gesetzt – und: wir haben uns entschieden.

Neu sind wir in der Innerschweiz. Beim wem? Bald stellen wir unseren neuen Produktionsbetrieb vor. Den Stoff haben wir schon mal hingebracht! Wir freuen uns.

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Weich oder fest?

Bis heute packen wir die Kleider sorgfältig in weisse Papiertaschen, die nicht mal unser Logo tragen. Obwohl wir seit Beginn von eigenen Taschen träumen. Eine Tasche, die man immer wieder benutzen kann, die eine gute Grösse hat und die unseren Namen trägt. Natürlich war alles andere wichtiger und dringlicher. Doch langsam nimmt das Projekt Form an und wir sind an den ersten Prototypen. Soll die Tasche Hoch- oder Querformat haben, aus weichem oder festen Stoff, Hellblau, Rot, Pink oder Grün sein? Alles ist noch offen. Das Ausprobieren macht Spass. Und dauert wohl noch eine Zeit lang.

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Heldyn hat einen neuen Mitarbeiter

Er ist ein bisschen laut, aber sonst arbeitet er unermüdlich und unglaublich präzise. Seit letzter Woche ist er fix im Team von Heldyn und obwohl wir während der Einarbeitung fast die Nerven verloren hätten, ist er schon fast nicht mehr wegzudenken. Vor allem im Hinblick auf die kommende Herbstkollektion. Denn da gibt es einen neuen Hosen- sowie Jackenschnitt. Das bedeutet, dass pro Modell und pro Grösse etwa dreissig Schnittteile als Schablone erstellt werden müssen. Diese Kartonschablonen dienen unserer Produktion in Amriswil als Schnitthilfe.

Dies ist eine äusserst aufwändige Arbeit, die Konzentration und Präzision erfordert, hingegen wenig Kreativität verlangt. Also haben wir beschlossen, für diesen Prozessschritt einen Kollegen anzustellen, um uns selber auf die herausfordernden und kreativen Arbeiten konzentrieren zu können. Ehrlich gesagt haben wir ihn nicht angestellt. Sondern gleich gekauft. Nun gehört er uns, voll und ganz. Er arbeitet, wann immer wir wollen, ohne Nacht- und Sonntagszulagen. Und wir können Kaffee trinken, frotzeln und ihm beim Arbeiten zuschauen. Wir lieben ihn!

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Die letzten Details

Der gestrige Tag gehörte vollumfänglich der Produktion. In Amriswil bei unserer Produzentin Regina Kolb haben wir die Frühlings- und Sommerkollektion besprochen. Die Konfektionsschneiderinnen arbeiten konzentriert, führen die Schere millimetergenau durch den edlen Stoff und lenken gewandt die zugeschnittenen Teile unter der Nähmaschine in die richtige Bahn. Die Atmosphäre ist anregend kreativ; wir lieben diese Tage in der Fabrik!

In der Frühjahrs- und Sommerkollektion gibt es neu ein ärmelloses Oberteil, eine 7/8  Hose und ein glockiger Jupe und die Vestons sind mit abgerundeter Vorderkante erhältlich. Alle Stoffe sind von leichter Sommerqualität, die Farben sind frisch und zu den bunten Futterfarben gesellt sich neu ein freches Orange.

Bis am Abend sind auch die letzten Verarbeitungsdetails besprochen und wir fahren zurück nach Bern. In der Produktion haben die Frauen noch alle Hände voll zu tun, damit die Kollektion rechtzeitig ab dem Donnerstag, den 20. März im Atelier ist. Wir freuen uns. Sie sich auch?

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Welches Kleid trägt der Frühling?

Draussen ist es noch kalt und wir kreieren bereits die Frühjahrskollektion. Zum Glück ist unser Atelier geheizt, denn die Röcke werden kürzer und die Ärmel fallen grad ganz weg. Designerin Nicole trägt in ihrem Kopf schon lange verschiedene sommerliche Ideen mit sich herum und ist voll konzentriert, diese auch zu Papier – äxgüsi –  Stoff zu bringen. Es wird wieder einmal geschnitten, genäht, wieder aufgetrennt, weggeschnitten und dazu geklebt. Doch bis der Schnitt den Ansprüchen eines zeitlosen und modischen Designs genügt, wird wohl noch die eine oder andere Nähstunde verstreichen. Zum Glück lieben wir beide diese kreative Stimmung so sehr und vergessen ganz die Zeit – der Frühling kommt so oder so.

Ach ja, was denn nun in der neuen Kollektion an Neuigkeiten dabei sein wird? Ein neuer luftiger Jupe, ein ärmelloses Oberteil und… ups, die Designchefin hat den Zeigefinger auf die Lippen gelegt. Pssst – noch nichts verraten. Wie gesagt, der Frühling kommt so oder so!

Kleider treffen Heldinnen

Immer am Freitag erhalten wir Post von unserer Produzentin, dem Atelier Regina Kolb in Amriswil. Jedes Mal sind wir gespannt, welche Bestellungen fertig verarbeitet und sorgfältig verpackt im Paket liegen. Erwartungsvoll packen wir die Kleider aus – oft sehen wir die von der Kundin gewählte Kombination auch zum ersten Mal und so ist es auch für uns einer der schönsten Momente der Woche –  all die wunderbaren Stücke auszupacken und zu bestaunen. Am Nachmittag dürfen wir die Kundinnen benachrichtigen, dass ihre Vestons, Hosen, Jupes und Kleider im Atelier bereit sind. Und dann kommt der allerschönste Moment: wenn das Kleidungsstück auf seine Heldin trifft. Jede Frau trägt das Kleidungsstück auf ihre ganz persönliche Art, abhängig von der Kombination mit ihrer bestehenden Garderobe und ihren Accessoires. Die Futterfarbe – um deren Entscheid oft lange gerungen wird – ist das Tüpfelchen auf dem i der Heldin. Und für uns das Tüpfelchen auf dem i unserer Arbeit.

So viel Handarbeit!

Auch wir unterschätzen immer wieder, wie viele Schritte von der Skizze bis zum fertigen Kleidungsstück nötig sind. Die Schnitte werden am Computer mittels CAD gezeichnet und auf die verschiedenen Konfektionsgrössen verkleinert oder vergrössert. Diese Bildschirmaufnahmen sind per se schon ein wunderbarer Anblick. Die Schnitte werden dann aus Karton gelasert und jeweils auf den gewünschten Stoff  gelegt, zugeschnitten und genäht. Das ist im Gegensatz zum Computerprogramm viel, viel Handarbeit! Wir legen Wert auf Sorgfalt und sind froh, haben wir eine so qualitativ hochstehende Produktion mit dem Atelier Regina Kolb gefunden. Dank allen Schneiderinnen, die ihr Handwerk so gut beherrschen!

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In der Ostschweiz laufen die Maschinen heiss

Unsere Konfektionsschneiderinnen, insbesondere im Atelier von Regina Kolb, sind eifrig an der Fertigung; jede Kundin hat Ihre Wunschkombination an Stoff- und Futterfarbe gefunden. Ärmel und Jupes werden manchmal lieber länger, manchmal lieber kürzer getragen und auch die Vestonlänge ist jeweils auf die einzelne Heldin abgestimmt. So ist jedes Kleidungsstück eine Einzelanfertigung und wird mit Sorgfalt produziert. Wir danken dem Atelier Regina Kolb für den unermüdlichen Einsatz.

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Die erste Heldyn ist auf freiem Fuss

Am Donnerstag sind die Türen zu unserem Atelier aufgegangen. Viele Frauen sind bei uns erschienen und es war eine wunderbare, heitere Stimmung. Bis spät in den Abend hinein wurden nicht nur Kleider begutachtet und anprobiert, sondern es ergaben sich auch schöne Begegnungen und spannende Gespräche.

Die erste Kollektion von Heldyn bietet Vestons, Jupes, Hosen und Kleider in dezentem Blau, Stahlgrau oder Schwarz, geprägt durch farbenfrohes Innenleben in Türkis, Violett, Rot, Schilf, Kiwi und Pink. Die Special Edition, eine limitierte Auflage an ausgewählten Karo-Wollstoffen, liegt zur Auswahl bereit.

Alexandra Otis hat für Heldyn drei T-Shirt Modelle entwickelt, die sich wunderbar in die Linie von Heldyn einfügen. Die T-Shirts sind aus hochwertiger Viscose und kommen in vierzehn verschiedenen Farben daher. Alexandra Otis betreibt ihr Geschäft Otis seit Jahren in der Münstergasse. Heldyn dankt Alexandra für die professionelle und herzliche Zusammenarbeit!

Die Kollektion von Heldyn wird mit speziellen Schals von Gabi Stranner abgerundet. Die Farbenpracht und Materialqualität sind bestechend.

Wir danken allen Frauen für ihr Kommen. Den Abend haben wir in warmer Erinnerung und sind voll motiviert für die kommenden Anlässe. Heute Abend ist bereits der nächste. Vielleicht sind Sie auch dabei?

 

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Wie gross ist Heldyn?

Wir werden oft gefragt, in welchen Grössen wir unsere Basicmode anbieten. Gerne schaffen wir Klarheit:

Die aktuelle Herbst-Winterkollektion 13/14 gibt’s in den Konfektionsgrössen 34-42.
Die Jupe-, Kleid- und Hosenlänge wird auf individuellen Wunsch der Kundin angefertigt.

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