Wie kriegt man Papier in den Computer?

Die Muster haben wir in Grösse 38 entwickelt und produzieren lassen. Nun steht die Digitalisierung der Schnitte an. Knapp 200 Schnitteile werden einzeln zuerst auf einen Leuchttisch gelegt und digitalisiert. Im CAD wird dann jedes weiter bearbeitet, Nahtzugaben und Einsetzpunkte gesetzt und schliesslich gradiert,  also für alle Konfektionsgrössen verkleinert respektive vergrössert. Wir arbeiten in den Grössen 34-42; so werden aus knapp 200 Schnitteile über 900! Zum Schluss wird ein Schnittlagebild erstellt, so dass beim Zuschneiden die Schnitteile am Fadenlauf ausgerichtet und optimal ineinander gelegt werden können. Dies ist digital natürlich einiges effizienter als auf Papier.

Hat man die Grundschnitte im CAD aufbereitet, können künftig Änderungen und Weiterentwicklungen viel einfacher vorgenommen werden. Dennoch ist es unendlich viel Fleissarbeit, die höchste Konzentration erfordert. Oder wie ist das, wenn man nach stundenlanger Arbeit nicht speichert?

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