Design

Heldinnen haben Mut

Wir haben uns immer gefragt wie lange es geht, bis eine Heldin aus dem schönen Blumenstoff eine Hose auswählt. Nicole S. aus Zürich beweist Heldinnenmut und hat sich die Hose für ihre Herbstferien bestellt. Wir finden, die Hose ist echt der Hingucker!

Wir wünschen Nicole S. wunderbare Herbstferien. Und Ihnen, liebe Leserinnen, natürlich auch. Herzlich.

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Fröhliches Innenleben

Schon fast ein Jahr ist es her, seit wir Kleider für Heldinnen produzieren. Immer wieder ist die Freude so gross wie am ersten Tag. Wenn wir einen Versuch starten und eine Spezialedition unserer Produktion in Auftrag geben. Dann warten wir gespannt aufs Paket, das wir dann gespannt öffnen und heraus springt die Realität. Wie nah sind wir unserer Idealvorstellungen gekommen?

Manchmal – wie heute – übertrifft das Resultat unsere gewagtesten Träume. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich mich über das Spezialfutter des neuen Vestons gefreut habe; eine fröhliche Farbenpracht für neblige Herbsttage. Herbst, wir sind bereit!

Morgen sind wir mit den ersten Herbstneuheiten für Sie da. Lassen Sie sich überraschen!

Herbstüberraschungen
20. September
11-15 Uhr
Atelier Heldyn

Glücklich. Ihre Heldynnen.

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Auf Liebe eingestellt

Sie sei damals von der Schule nach Hause geschickt worden, weil sie eine Hose trug, erzählte mir kürzlich meine Tante an ihrem 70. Geburtstag. Wie bitte?! Für mich ist die Hose in meiner Garderobe so selbstverständlich wie die Milch in meinen Morgenkaffee.

Darauf hin habe ich nach der Hosengeschichte geforscht. Machen Sie sich doch auch einen Kaffee und lesen Sie, was ich im Internet (Wikipedia sei Dank) gefunden und für Sie zusammengefasst habe:

Die Hose ist ein Kleidungsstück, das zur Verhüllung und Wärmung von Gesäß, Geschlechtsteilen und Beinen dient. Der Duden bietet gleich mehrere Definitionen an:

  • Kleidungsstück, das den Körper von der Taille an abwärts und jedes der Beine ganz oder teilweise bedeckt
  • in verschiedener Weise ausgebildete Muskelpartie am Schenkel der Hinterhand besonders beim Pferd
  • starke Befiederung der Beine bei bestimmten Greifvögeln (z.B. Adlern, Falken)

Überlassen wir die unterschiedlich ausgebildete Muskelpartie und die Federn den Tieren. (Wobei, die Hühner mit den Federn auf den Füssen finde ich ja sooo süss)

Offenbar finden sich antike Belege für hosentragende Frauen bereits bei den Römerinnen, Keltinnen und Germaninnen. Doch dann war irgendwie ganz lange tote Hose, zumindest in Europa und Amerika.

Erst in der Emanzipationsbewegung im 19. Jahrhundert fanden sich vereinzelt Heldinnen die Hosen trugen. Amelie Bloomers, eine amerikanische Frauenrechtlerin, entwarf eine knöchellange weite Hose, die nach ihr benannt wurde. Die Bloomers wurde mit einem knielangen Kleid getragen. Pariser Designer entwarfen zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Jupe-Culottes; Hosenkleider für Frauen. Doch die Culottes-Trägerinnen mussten schon wahren Heldinnenmut beweisen, um diese Kleidung in der Öffentlichkeit zu tragen; sahen sie sich oft mit beissendem Spott und blankem Hohn konfrontiert.

Grundsätzlich machten Frauenhosen für sportliche Aktivitäten wie Rad- und Skifahren den Anfang. Schliesslich etablierte sich die Hose als Teil der Arbeitskleidung, insbesondere während des ersten Weltkrieges, wenn auch nicht nachhaltig. Zwar kam in den1930er Jahren die weite Marlene-Dietrich-Hose auf, doch wurde sie nur von einigen Künstlerinnen getragen. Im Zweiten Weltkrieg waren wohl arbeitende Frauen wiederum in Hosen akzeptiert, doch der „Rockzwang“ war nach 1945 nicht vorbei: Viele Schulen erlaubten Mädchen bis in die 1960er Jahre hinein allenfalls im Winter, Hosen zu tragen.

Wann sie denn zum ersten Mal Hosen in der Schule tragen durfte, fragte ich meine Tante. „Zum Skilaufen“ meinte sie mit einem Augenzwinkern. „Aber da schickte mich der Lehrer nach Hause, weil ich die Fingernägel lackiert hatte.“

Wir lancieren die Marlène Dietrich Hose als Hommage an alle Heldinnen vor uns und unter uns und danken für den Einsatz für Freiheit, Vielfalt und Unabhängigkeit.

 

„ICH BIN VON KOPF BIS FUSS AUF LIEBE EINGESTELLT“
(Marlene Dietrich, Der blaue Engel, 1930)

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Wir lieben Details

Es sind jene Dinge, die wir erst beim zweiten Hinschauen bemerken, unauffällig zuerst und dann kaum mehr weg zu denken. Das Futter, das beim Tascheneingriff am Jupe hervor blitzt. Hier türkis – es kann aber auch orange, kiwi, violett, rot, schilf oder anders farbig sein – je nach Wunsch der Kundin. Und immer passt die gewünschte Farbe in die Accessoire-Welt und macht Lust auf neue Kombinationen. Wer will, kann die Ärmel umkrempeln und die Futterfarbe keck nach draussen stellen.

Sind es nicht die Details, die den Alltag ausmachen?

Übrigens: Am Sa 20. September gibt’s den ersten Vorgeschmack auf die Herbstkollektion. Details

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Die Heldinnen sind online

Dass sie auf den Strassen unterwegs sind, haben wir schon lange gewusst. Nun sind sie auch online! Wir danken unseren Kundinnen für ihr professionelles Modeln und wünschen allen Heldinnen viel Spass beim Anschauen der Fotos

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Der Sommer währt ewig

Was gibt es Schöneres, als morgens aufzustehen und beim ersten Kaffee zu überlegen, welche Heldinnentaten man heute vollbringen möchte?

Schien die Sonne, zog es mich nach draussen. Bei aufziehenden Sturmwolken  fuhr ich ins Atelier, wo oft schon Nicole am Arbeiten war und wir genossen das kreative Schaffen, während der Regen an die Fenster trommelte. Wir stellen fest: Etwas erschaffen macht glücklich. Wir haben es nicht nur für uns gemacht, sondern auch für Sie. Das ist das Schönste daran: wenn man das Glück, das man in den Händen hielt, weitergeben kann.

Was wir erschaffen haben? Pssst! Das darf ich erst später verraten. Nur soviel vorweg: es ist wunderbar geworden, das Teil. Sodass man sich schon fast auf den Herbst freut. Doch zuerst machen wir den Sommer unsterblich und bannen ihn aufs Kleid.

Sind Sie dabei?

Sommertrunk
Sa 16. August
11-15 Uhr
Atelier Heldyn, Morillonstrasse 87 in Bern

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Ein Feuerwerk der anderen Art

Liebe Heldinnen

Wir freuen uns immer wieder von Neuem, wenn wir eine schöne Farb- und Musterkreation für Sie finden. Manchmal ist ein Blumenmuster wie ein Feuerwerk!

Wir wünschen Ihnen einen schönen 1. August, viele Blumen im Garten, auf dem Balkon und auf Ihrem Jupe.

Ihre Heldynnen

 

Endlich Fotos von Heldinnen

Aus über 1200 Fotos haben wir die besten ausgesucht. Unsere Kundinnen sind Modell gestanden mit Kleidungsstücken aus der Kollektion von Heldyn.

Als Aufnahmeorte haben wir urbane Orte ausgewählt und die Heldin so positioniert, dass sie aus einiger Distanz in die Kamera schaut. Manchmal tauchen sie auch zu zweit auf. Dank dieses Konzepts sind wir frei, die Fotoserie mit weiteren Heldinnen und wachsender Kollektion auszubauen,  und zwar Zeit- und Ortsunabhängig.

Denn Heldinnen sind überall! Sehen Sie selbst: https://www.heldyn.ch/kollektion/

Die Lichter flimmern sehen

Im bequemen Gartenstuhl nach hinten lehnen und den Sternenhimmel betrachten. Oder Nachts auf einen Hügel wandern aus der Ferne die Lichter der Stadt flimmern sehen. Dann die Augen zusammenkneifen –  etwa so schaut unser Liebling des Sommers aus.

Ein Jupe aus demselben Lichtermeer wirkt sicher auch toll.
Was meinen Sie?

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Bunter Sommer

Der Sommer ist die Zeit der Farben – nicht nur die Natur führt uns ihre Pracht vor Augen – auch die eigene Garderobe wird meist farbenfroher.

Wir haben für Sie einige auserlesene Musterkreationen parat. Die Baumwollstoffe sind dank Elasthan-Anteil angenehm zum Tragen und eignen sich für Jupes und Kleider.

Kommen Sie vorbei und Sie kriegen im Nu Sommerlaune!

Ach ja, das unterste Foto ist nicht etwa unscharf, sondern das Design ist wirklich so unscharf. Scharf, oder?

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