Produktion

Gewobene Heldyn

Es ist da: Unser Etikett mit dem Label. Wir durften aus zahlreichen Farbvorlagen auswählen und haben uns für einen Aubergine farbigen Hintergrund entschieden; diese Farbe passt am besten zu allen verschiedenen Futterfarben. Das Etikett ist aus Nadelsatin mit hoher Schusszahl und ultraweichen Kanten, damit es nicht kratzt auf der Haut.

Fröhliche Stimmung in der Garderobe

Das Kleid ist fertig genäht. Für das spezielle Etwas haben wir wiederum mit Kontrastfarben beim Futter gearbeitet. So lässt sich – je nach Farbkombination – jedem Kleid die individuelle Note geben.

Für alle Naturfaser Fans steht ein kleines Sortiment an weichen Wollstoffen zur Auswahl. Die exklusiven Farben sorgen für fröhliche Stimmung in der Garderobe und für den gelungenen Auftritt im Alltag. Wer es lieber ganz bequem möchte: nach langer Suche haben wir endlich einen überzeugenden Trikot gefunden. Der Trikot ist schwer genug, damit er schön fällt und nicht jedes Gramm Hüftgold abzeichnet. Er hat zwar einen Anteil von 30% Kunstfaser, dafür bleibt er auch nach langem Sitzen in Form. Als Farben stehen Olive, Dunkelblau, Dunkelbraun und Petrol zur Auswahl.

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Die Ostschweiz näht für Heldyn

Das Atelier Regina Kolb in Amriswil produziert für Heldyn die erste Kollektion aus Wollstoff.  Der Produktionsbetrieb beschäftigt ausschliesslich Konfektionsschneiderinnen. Dank hoch qualifizierter Fachkräfte steht der Betrieb für eine einwandfreie Qualität und auch individuelle Wünsche sind rasch und unkompliziert umsetzbar.

Unter der Leitung von Deniz Ayfer produziert Arttex in Rorschach die Trikotkleider für Heldyn. Arttex ist unter anderem für die Verarbeitung von elastischem Gewebe bekannt und überzeugt ebenfalls mit tadelloser Verarbeitung.

Wir freuen uns, mit Atelier Regina Kolb und Arttex zu arbeiten und danken für die professionelle Betreuung und die uns stets entgegen gebrachte Flexibilität!

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Wieviel Arbeit braucht ein Kartonberg?

Über 900 Schnittteile sind konstruiert, digitalisiert, gradiert und ausgelasert. Man stelle sich vor, diese müssten ausgedruckt und einzeln von Hand ausgeschnitten werden. Eine effizientere Lösung musste her.

Der Lasercutter von www.fablab-bern.ch ist unsere Rettung. Damit können wir Kartonschablonen herstellen. Einfacher gesagt als getan! Bis wir es geschafft haben, die digitalen Daten in der richtigen Art an den Cutter zu senden, war einige Unterstützung von IT-Profis nötig.

Nicht nur die Genauigkeit der Schnitte muss auf den Millimeter stimmen, auch die Geschwindigkeit und der Druck des Lasers müssen eingestellt werden und sind für ein brauchbares Resultat entscheidend. Mit wenig Druck und hoher Geschwindigkeit wird der Karton nur angeschwärzt, sprich Nahtlinien, Fadenlauf und Beschriftung eingezeichnet. Bei hohem Druck und geringerer Geschwindigkeit wird der Karton durchgebrannt, also geschnitten. Sobald Druck und Geschwindigkeit auf die Kartondicke abgestimmt sind, kann es losgehen: Die Schnitteile werden tage- und nächtelang vom Lasercutter gezeichnet und ausgeschnitten. Wie lange das dauert? Pro Schnittteil dauert es 3 bis 5 Minuten fürs Einspannen des Kartons, das Positionieren, das Markieren der Naht- und Schnittlinien und das Lasern. Wir haben über 900 Schnittteile produziert. Rechne!

Wir danken besonders Ramun und seinen Kollegen Florian, Christoph, Marc und Christian von www.fablab-bern.ch für die grosszügige und fachmännische Unterstützung bei dieser Arbeit. Und für die unzähligen Kaffees!

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Wie kriegt man Papier in den Computer?

Die Muster haben wir in Grösse 38 entwickelt und produzieren lassen. Nun steht die Digitalisierung der Schnitte an. Knapp 200 Schnitteile werden einzeln zuerst auf einen Leuchttisch gelegt und digitalisiert. Im CAD wird dann jedes weiter bearbeitet, Nahtzugaben und Einsetzpunkte gesetzt und schliesslich gradiert,  also für alle Konfektionsgrössen verkleinert respektive vergrössert. Wir arbeiten in den Grössen 34-42; so werden aus knapp 200 Schnitteile über 900! Zum Schluss wird ein Schnittlagebild erstellt, so dass beim Zuschneiden die Schnitteile am Fadenlauf ausgerichtet und optimal ineinander gelegt werden können. Dies ist digital natürlich einiges effizienter als auf Papier.

Hat man die Grundschnitte im CAD aufbereitet, können künftig Änderungen und Weiterentwicklungen viel einfacher vorgenommen werden. Dennoch ist es unendlich viel Fleissarbeit, die höchste Konzentration erfordert. Oder wie ist das, wenn man nach stundenlanger Arbeit nicht speichert?

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Treffen wir Ihre Lieblingsfarbe?

Die Farben fürs Futter sind festgelegt. Wir haben verschiedene Farbrichtungen; ist Ihre Lieblingsfarbe auch dabei?

Türkis – setzt einen leuchtenden Akzent

Violett –  verspricht Geheimnisvolles

Helles Rot – regt zu Abenteuern an

Tiefes Rot – gibt eine elegante Note

Kristallgrün – wirkt vornehm dezent und klar

Kiwi – bringt Frische ins Innenleben

Pink – sorgt für den Knaller im Verborgenen

Muster zum Anziehen

Die Muster sind da! Wir sehen die Kleidungsstücke das erste Mal aus dem definitiv gewählten Stoff genäht und können die Farbe richtig beurteilen. Was für eine Aufregung in unserem Atelier. Endlich sehen das Ergebnis unzähliger fleissiger Stunden! Nun wird jedes Stück auf die Verarbeitungsqualität geprüft. Wir sind sehr zufrieden.

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Der Stoff, aus dem Träume sind

Die Stoffe sind bestellt! Wir haben uns für einen italienischen Wollstoff entschieden. Er ist aus 98% Wolle und 2% Elasthan. Wolle ist ein nachhaltiges und strapazierfähiges Material. Es sorgt für einen idealen Wärme- und Kälteausgleich, da Wolle ein hohes Absorptionsvermögen hat. Sie kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, diese aber auch rasch wieder abgeben. Auch deshalb ist Wolle bis zu einem gewissen Grade selbstreinigend und langlebig dazu. Das Elasthan gibt dem Stoff die nötige Dehnbarkeit und sorgt dafür, dass das Kleidungsstück besser in Form bleibt, auch wenn es tagelang getragen wird. Zudem haben wir einen wunderschönen Flanell in Anthrazit bestellt. Der Flanell ist 100% Wolle von feinster Qualität und trägt sich wohlig-angenehm auf der Haut.

Unsere Vestons, Hosen, Jupes und Kleider sollen die Basisstücke jeder Garderobe sein. Darum orientieren wir uns an dunklen, zurückhaltenden Farben für die kommende Wintersaison. Dies lässt Spielraum, mit Shirts und Blusen im selben Ton einen dezenten Stil zu tragen oder aber mit knalligen Farben einen Akzent zu setzen. Die Farben für den Winter 13/14 sind schwarz, dunkelblau und stahlgrau. Wir haben es ausprobiert: das stahlgrau lässt sich sowohl mit kalt- als auch warmtonigen Farben kombinieren!

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Produktion in der Schweiz gesucht!

Für uns ist klar: wir lassen in der Schweiz produzieren. Das Wichtigste für uns ist eine einwandfreie Qualität und Sorgfalt in der Verarbeitung. Zudem ermöglicht unser Konzept den Kundinnen, aus einer Palette nicht nur die Stoff-, sondern auch die Futterfarbe zu wählen. Nach Wunsch können auch gewisse Details wie die Art der Hosentaschen und Taschenklappen bestimmt werden. Die Schweiz ermöglicht die nötige Nähe zur Produktion und erlaubt eine grosse Individualität und Flexibilität in der Verarbeitung. So können wir Hand in Hand arbeiten.

Nun lassen wir von einigen Anbietern – so viele gibt es leider gar nicht mehr in der Schweiz – einige Muster nähen. An der Schnittstelle zwischen Design und Produktion sind klare, unmissverständliche Anleitungen entscheidend. Diese enthalten neben den Basisangaben wie Stoff, Futter, Zutaten, Grösse, Modell auch sämtliche Detailinformationen zu Taschenart, Klappenverarbeitung, Knopflochart, Steppnähten, Stichlängen, und so weiter. In der Branche scheint es keinen Standard zu geben. So entwerfen wir selber Produktionsvorlagen. Wir achten darauf, mit viel Bildmaterial zu arbeiten, denn die Anleitung geht durch viele Hände. Da gehen Erläuterungen, die nicht eindeutig auf der Anleitung ersichtlich sind, rasch verloren.

Kleinkariert oder floral?

Ein schönes Innenleben ist wichtig! Darum werden wir zwischen Futter und Stoff ein Schrägband, auch Passepoile genannt, einarbeiten. Nur, welches? Uni – doch in welcher Farbe, oder lieber gepunktet, kariert, gemustert? Die Auswahl ist schier grenzenlos. Heute haben wir entschieden!

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